Pilotprojekt Errichtung eines ESTW mit Ethernet-Technologie sowie Anpassung von Bahnübergängen im Bereich Braunschweig Süd/Harz-Weser-Bahn
Das Projekt ESTW Harz-Weser-Bahn gliedert sich in die zwei Projektabschnitte Südharz und Braunschweig Süd.
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf den zweiten Abschnitt. Dieser umfasst die Strecken Abzweig Leiferde – Bad Harzburg (1901), Abzweig Leiferde – Salzgitter-Drütte – Salzgitter-Lebenstedt (1920/ 1923), Wolfenbüttel – Schöppenstedt (1942) und Othfresen – Goslar – Vienenburg und Bad Harzburg (1773/1930/1932/6425).
Die vorhandene Alttechnik wird auf den genannten Strecken durch moderne ESTW-Technik komplett ersetzt. Die Besonderheit ist, dass zur Übertragung hier erstmals Ethernet-Technologie zum Einsatz kommt. Betriebszentrale für das ESTW Harz-Weser wird das bestehende ESTW in Göttingen sein. Im Zuge der Neuplanung des ESTW werden alle Bahnübergänge sicherungstechnisch angepasst. 12 davon werden außerdem umfassend nach Ril815 umgebaut.