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Rückblick Parlamentarischer Abend am 17.10.2022

Die Mobilität von morgen verlangt, rechtzeitig auf Forschung, Entwicklung, Innovation und Digitalisierung zu setzen. Eine digitalisierte Verkehrsinfrastruktur bildet die Voraussetzung dafür, um Mobilität ressourcen- und klimaschonend sowie effizient und sicher anbieten zu können.

Die grenzüberschreitenden Trassen müssen als leistungsfähige Wege in das Netz der europäischen Schienengüterverkehrskorridore eingebettet werden. Es sind weitergehende Maßnahmen zu ergreifen, um eine verbesserte Harmonisierung der betrieblichen Standards sowie der technischen Parameter und damit der Gewährleistung der Interoperabilität im Einklang mit der europäischen Eisenbahnpolitik herbeizuführen.

In Zusammenarbeit mit der Handelsabteilung der Österreichischen Botschaft in Berlin wurde auf Initiative der Consultingunternehmen ISB Ingenieurgesellschaft für Sicherungstechnik und Bau mbH aus Dresden, Bahnsystem AG aus Bern sowie Emch+Berger AG aus Bern mit ihrer Tochter Atease GmbH aus Zorneding bei München der parlamentarische Abend durchgeführt.

Hochrangige Mitwirkende, u. a. Anna Barbara Remund vom Bundesamt für Verkehr, Abteilungschefin Infrastruktur und Vizedirektorin (Schweiz), Dr. Johann Pluy, ÖBB-Infrastruktur AG, Mitglied des Vorstands (Österreich) und Dr. Kristian Weiland, DB AG, Leiter Konzernprogramm Digitale Schiene (Deutschland) sowie die jeweilige Bahnindustrie der v. g. Länder diskutierten über den Beitrag der esamten Branche und verlässliche Rahmenbedingungen. Die Begrüßung erfolgte durch Herrn Dr. Michael Scherz, Botschaftsrat, und Herrn Christian Schreider, MdB, Mitglied des Verkehrsausschusses. Etwa 100 Gäste konnten begrüßt werden.

Wie ein roter Faden zog sich der gemeinsame Wille für Kapazitätserhöhungen auf der Schiene auf Basis der Stärkung der betrieblichen Interoperabilität sowie einer zukunfts- und bedarfsorientierten Ressourcenplanung durch die Diskussion. Das Bündeln der Kräfte zur Gewinnung von Mitarbeitern für die Bahnbranche sowie die Freisetzung von personellen Ressourcen durch Bürokratieabbau waren weitere Schwerpunkte des Abends. Mitwirkende und Gäste bekundeten das Interesse an der Fortsetzung der Veranstaltungsreihe.